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Hermann-Löns-Cup 2017- Schön war´s

Tolle Stimmung, bestes Wetter und gute Ergebnisse. Das sind die Worte die man benutzen könnte, um den Pokaltwettbewerb um den Hermann-Löns-Cup in Honerdingen am 02. September zu beschreiben. Insgesamt gingen ab 14:30 Uhr elf Gruppen aus sieben unterschiedlichen Landkreisen an den Start. Davon waren alleine acht Gruppen vertreten, die sich auch beim Landesentscheid in Klein Meckelsen messen werden. Somit war der Hermann-Löns-Cup für zahlreiche Teilnehmer eine Generalprobe unter Wettbewerbsbedingungen.
Die Feuerwehr Honerdingen hatte auf dem Übungsplatz gegenüber vom Gerätehaus optimale Bedingungen geschaffen.
Für die Bewertung der Wettbewerbsgruppen zeigte sich wieder einmal das Schiedsrichterteam der Kreisfeuerwehr Heidekreis um Mirko Deuerling verantwortlich. Und so konnten die Zuschauer gute Ergebnisse auf der Wettbewerbsbahn beobachten.
Bei der Siegerehrung konnte Ortsbrandmeister Michael Schlüter auch zahlreiche Gäste begrüßen. Unter anderem den ersten Stadtrat der Stadt Walsrode, Andre Reutzel und den Abschnittsleiter Richard Meyer. Im Laufe des Nachmittags machten sich auch Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski und der stellvertretende Abschnittsleiter Gerold Bergmann, sowie der Landtagskandidat der SPD, Sebastian Zinke, ein Bild vom Wettbewerbsgeschehen. Schlüter bedankte sich bei seinem Team für die tolle Arbeit vor und während des Wettbewerbs. Sein Dank galt auch dem Schiedsrichterteam der Kreisfeuerwehr. "Ohne Schiedsrichter können wir solch eine Veranstaltung nicht durchführen", so Schlüter. Dies wurde mit einem kräftigen Applaus bestätigt. Auch Richard Meyer sprach in seinem Grußwort seinen Dank aus und hob vorallem die Kameradschaft bei den Wettbewerben in den Vordergrund.
Vor der Verkündung der Sieger überreichte der erste Stadtrat Andre Reutzel noch nachträglich einen Pokal an die Frauen der Feuerwehr Honerdingen. Diesen Pokal konnten sie sich beim Stadtfeuerwehrtag im Juni in Kirchboitzen als beste Damenmannschaft sichern.
Ortbrandmeister Michael Schlüter hatte aber auch noch eine kleine nachträgliche Überraschung für zwei Mitglieder der Feuerwehr Honerdingen. So konnte er Arne Kuhlmann zum Feuerwehrmann ernennen und Dirk Kuhlmann zum Hauptfeuerwehrmann befördern. Beide konnten an der Jahreshauptversammlung im Februar nicht teilnehmen.
Bei der abschließenden Siegerehrung konnte sich die Feuerwehr Volkensen aus dem Landkreis Rotenburg den Pokal für den besten Gesamtzeittakt sichern. Nach 69,43 Sekunden waren alle vier Zeittakte abgearbeitet. Auf den weiteren Plätzen folgten die Feuerwehren Nöpke (Region Hannover) mit 72,96 Sekunden und Kalbe (Landkreis Rotenburg) mit 74,36 Sekunden.
Bei der Siegerehrung um den Gesamtsieg konnte sich die Feuerwehr Kalbe durchsetzen. Mit 436,50 Punkten konnten sie den großen Siegerpokal entgegennehmen. Auf den Plätzen folgten die Wettbewerbsgruppe des Gastgebers aus Honerdingen mit 433,60 Punkten und mit 431,28 Punkten die Feuerwehr Volkensen. Den vierten Platz erreichte der Vorjahressieger aus Nöpke. Die anderen Heidekreis Teilnehmer aus Walsrode und Böhme/ Bierde belegten den neunten bzw. elften Platz.

 

 

 

 

Goldiges Ende bei den Landeswettbewerben

Am Sonntag den 10. September fand in Klein Meckelsen (Landkreis Rotenburg) der Landesentscheid der niedersächsischen Feuerwehren statt. Die besten Gruppen in den zwei Wettbewerbsgruppen (WG1 festeingebaute Pumpe und WG2 tragbare Pumpe) zeigten ab 7 Uhr ihre Leistungen auf den bestens präparierten vier Wettbewerbsbahnen.
Die Feuerwehr Honerdingen ging um 7:30 Uhr an den Start. Und hier guten die mitgereisten Zuschauer, unteranderem Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski, Abschnittsleiter Richard Meyer, stellvertretender Abschnittsleiter Gerold Bergmann, Stadtbrandmeister Volker Langrehr und sein Stellvertreter Ralf Köhler, ein gute Übung beobachten.
Beim ersten Zeittakt blieb die Stopuhr bei 22,51 Sekunden stehen. Die weiteren Zeiten konnten bei Zeittakt 2 (Angriffstrupp Verteiler) mit 12,52 Sekunden, Zeittakt 3 (Angriffstrupp) mit 19,21 Sekunden und Zeittakt 4 (Schlauchtrupp) mit 20,92 Sekunden von den Schiedsrichtern notiert werden. Leider verlief die Übung für die Gesamtzeit nicht ganz optimal, sodass die Uhr nach 7:20 Minuten stehen blieb und nur 16 Gutpunkte verbucht werden konnten. Aber der wichtigste Faktor konnte erfüllt werden: die Übung blieb, wie auch die Sonderprüfungen, fehlerfrei. Wie wichtig das ist, konnte man bei der Siegerehrung sehen. Zwar waren einige Gruppen bei den Zeittakten und bei den erzielten Zeitgutpunkten besser als die Honerdinger Gruppe, aber nicht ohne Fehler. Und so konnte sich die Gruppe um Mirko Kruse mit 434,55 Punkten einen hervorragenden vierten Platz in der Wertungsklasse WG1 sichern. Die bisher beste Platzierung einer Gruppe aus dem Heidekreis bei einem Landeswettbewerb. Außerdem konnten sich zwei neue Gruppenmitglieder die goldene Leistungsspange sichern. Falk Schwerdtner und Arne Kuhlmann war die Freude deutlich anzusehen. Die weiteren Gruppenmitglieder waren: Mirko Kruse, Bernd Seemann, Markus Bublack, Michael Schlüter, Olaf Schimmelpfennig, Sven Grote und Stefan Warnecke. Vergessen darf man aber auch nicht die Ersatzmitglieder, die ein vernünftiges Üben erst ermöglichten: Alexandra Pahl, Petra Grote und Christopher Westphal.
Den ersten Platz bei der WG1 sicherte sich die Feuerwehr Barum aus dem Landkreis Uelzen mit 449,41 Punkten vor Woltersdorf (Lüchow-Dannenberg) mit 446,58 Punkten und Dörrieloh (Diepholz) mit 439,57 Punkten.
Die Wertungsklasse WG2 konnte die Feuerwehr Kalbe (Landkreis Rotenburg) für sich entscheiden, vor Wentorf (Gifhorn) und Testorf (Uelzen).
Dies war wahrscheinlich der letzte Landeswettbewerb nach den bisherigen Wettbewerbsbestimmungen. Ab dem nächsten Jahr sollen die Wettbewebe komplett geändert und reformiert werden.

 

                                                 

Die Wettbewerbsgruppe mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius, dem Vizepräsident des Landtages Klaus-Peter Bachmann, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Karl-Heinz Banse, Regierungsbrandmeister Uwe Quante, Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski, Abschnittsleiter Nord und Süd Thomas Ruß und Richard Meyer, stellvertretender Abschnittsleiter Gerold Bergmann

Bild: Thomas Klamet (stellv. Kreispressesprecher Süd)

 

Ortsbrandmeister zum stellvertretenden Stadtbrandmeister gewählt

Am Mittwoch den 02. August 2017 fand im Feuerwehrhaus Walsrode die zweite Kommandositzung der Freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes Walsrode statt. Um 19:30 Uhr eröffnete der Stadtbrandmeister Volker Langrehr die Sitzung und begrüßte die anwesenden Führungskräfte sowie die Bürgermeisterin Helma Spöring, Kerstin Wolter vom Fachbereich Ordnung, den Abschnittsleiter Richard Meyer und von der Polizei Helmut Brooks-Kregel.
Danach ging er in seinem Halbjahresbericht auf die abgeleisteten Einsätze ein. Glücklicherweise blieb das Stadtgebiet von größeren Unwettern und Hochwassern verschont, allerdings waren auch Feuerwehren des Stadtgebietes kürzlich mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Bereich Hildesheim eingesetzt worden. Danach ging er auf allgemeine Themen ein, beispielsweise die neue Einsatzleitstellentechnik, die seit dem 19. Juli 2017 in Betrieb ist.
Zum Thema hauptamtlichen Gerätewart gab er bekannt, dass Anfang 2018 beim Kommunalservice Böhmetal eine Stelle geschaffen werden soll um die ehrenamtlichen Kräfte zu entlasten, aber nicht zu ersetzten. Dieser Plan wird von der Bürgermeisterin sowie der Verwaltung unterstützt, muss aber noch durch die entsprechenden politischen Gremien gehen. Bei den Ergänzungsberichten informierte Gerold Bergmann über das neue Programm CommandX, welches auf den Einsatzleitfahrzeugen installiert wird.
Damit hat die Leitstelle die Möglichkeit Einsatzdaten zu überspielen und so dem Einsatzleiter vor Ort wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen. Ralf Köhler informierte über das Thema Ausbildung und Wettbewerbe und freute sich sehr darüber, dass am Stadtfeuerwehrtag alle Ortsfeuerwehren teilgenommen hatten. Mareike Dopmann gab einen kurzen Abriss über die Aktivitäten der Kinder- und Jugendfeuerwehren und wies noch einmal darauf hin, dass in Walsrode in Kürze eine weitere Kinderfeuerwehr gegründet wird. Heinz Ehlers ging auf die wichtige Arbeit im Rahmen der Brandschutzerziehung ein, neben Kindergärten und Schulen wurden auch Firmen besucht um die Brandschutzverantwortlichen zu schulen.
Der Pressesprecher Jens Führer berichtete kurz über die Öffentlichkeitsarbeit und erläuterte, dass beim Hochwasser erstmalig die Bürger über die Facebookseite der Kreisfeuerwehr in Echtzeit informiert wurden. Insgesamt konnten rund 122 000 Nutzer erreicht werden, es gab 1200 Likes und die Follower sind um 450 auf knapp 1500 angestiegen. Auch über die BiWapp wurden Informationen an die Bewohner des Heidekreises gestreut, beispielsweise bei einem Großbrand, einem LKW-Unfall auf der Autobahn und dem Hochwasser. Zum Feuerwehrbedarfsplan gab es keine Neuigkeiten, alle erforderlichen Daten wurden geliefert und müssen nun ausgewertet werden.
Durch die Wahl von Gerold Bergmann zum Stellvertretenden Abschnittsleiter musste ein neuer Stellvertretender Stadtbrandmeister gewählt werden. Von den insgesamt 41 Wahlberechtigten waren 32 anwesend. Michael Schlüter, aktuell Ortsbrandmeister aus Honerdingen, war einziger Kandidat und wurde nach geheimer Wahl mit 31 Stimmen gewählt. Er wird somit dem Rat vorgeschlagen und muss noch bestätigt werden. In seiner Antrittsrede dankte Schlüter für das eindeutige Votum und freut sich auf die Aufgabe.
Die Bürgermeisterin Spöring dankte wieder für den ehrenamtlichen Einsatz in den Feuerwehren, stellte besonders diejenigen heraus, die sich um die Kinder- und Jugendarbeit kümmern. Sie machte noch deutlich, dass der hauptamtliche Gerätewart auch Mitglied in der Feuerwehr sein muss. Seinen Dienst soll er möglichst zum 01. Januar 2018 aufnehmen, sofern die politischen Gremien zustimmen.
Danach bedankte sie sich bei Gerold Bergmann für die bisher geleistete Arbeit und gratulierte Michael Schlüter zur Wahl. Unter dem Motto "Walsrode schockt" warb sie für die Aktion des Rotary Clubs, durch den weitere Defibrillatoren für das Stadtgebiet beschafft werden sollen. Dabei kann die Feuerwehr möglicherweise eine Rolle spielen, besonders auf den Ortschaften.

 

  

Stadtbrandmeister Volker Langrehr, Michael Schlüter, Bürgermeisterin Helma Spöring, Gerold Bergmann und Ralf Köhler (v.l.n.r.)

 

Text und Bild: Jens Führer (Stadtpressewart)                                                                    

 

 

 

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