Vermeintlicher Küchenbrand sorgt für Großeinsatz
Die Ortsfeuerwehren Honerdingen, Walsrode und Benzen wurde am Mittwochmittag per Funkmeldeempfänger und Sirene zu einem Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus im Vorbrücker Musikerviertel war es zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen. Besorgte Nachbarn hatten das Piepen eines Rauchmelders wahrgenommen und die Feuerwehr verständigt.
Nach guten acht Minuten nach der Alarmierung war das erste Löschfahrzeug vor Ort. Zum Glück stellte sich die vorgefundene Lage nicht so dramatisch dar, wie gemeldet. Die zwei Bewohner der betroffenen Wohnung hatten das Gebäude, so wie alle anderen Bewohner des Hauses, bereits verlassen. Auch ein ausgedehnter Küchenbrand bestätigte sich nicht. Es brannte lediglich ein Textilstück auf einem Herd. Der vorgehende Angriffstrupp löschte unter Atemschutz und mit einer Kübelspritze den Kleinbrand ab. Es folgten anschließend Belüftungsarbeiten, um die Wohnung rauchfrei zu bekommen. Nach einer guten halben Stunde konnten die Feuerwehren die Einsatzstelle wieder verlassen.
Ebenfalls vor Ort war ein Streifenwagen der Polizei, sowie der stellvertretende Stadtbrandmeister Julian Reinsberg als Stadtbrandmeister vom Dienst. Desweiteren war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.
Eingesetzte Kräfte: 47 (18 aus Honerdingen)
Eingesetzte Fahrzeuge: LF 8/6, MTF (Honerdingen), LF 8 (Benzen), ELF, TLF 16/25, LF 16/12, DLK 23/12, MTF (Walsrode), KdoW (Stadtfeuerwehr)
