Vermeintlicher kleiner Waldbrand entpuppt sich als großer Schuppenbrand
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr Walsrode zu einem vermeintlichen Feuer in einem Waldstück im Bereich Nordsunder alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle sah die Lage aber wesentlich anders aus. Auf einem Grundstück standen mehrere Schuppen und ein Trecker auf einer Fläche von ca. 200 Quadratmetern in Vollbrand. Sofort wurden weitere Kräfte nachgefordert. Unteranderem die Ortsfeuerwehr Honerdingen, die Feuerwehren Ebbingen, Hünzingen, die Hygienekomponente der Stadtfeuerwehr mit der Feuerwehr Bomlitz und die Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben wurde auch die Feuerwehr Düshorn im weiteren Verlauf angefordert. Als erste Maßnahme wurden mehrere Hasen aus dem Gefahrenbereich gerettet und ein umfassender Löschangriff eingeleitet. Dazu wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Über zwei längere Versorgungsleitungen wurde Löschwasser über Hydranten zur Einsatzstelle gefördert. Außerdem musste die Einsatzstelle umfassend ausgeleuchtet werden. Nach ca. einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis ca. 4:30 Uhr hin. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 5 Uhr verlassen.
Die Feuerwehr Honerdingen übernahm einen Einsatzabschnitt, stellte sieben Atemschutzgeräteträger und unterstützte die Einsatzleitung im Einsatzleitfahrzeug.
Ebenfalls vor Ort war ein Rettungswagen des DRK, der wenig später von den Johannitern abgelöst wurde. Außerdem an der Einsatzstelle war ein Streifenwagen der Polizei, der Brandmeister vom Dienst der Stadtfeuerwehr, Holger Krause, sowie Abschnittsleiter Gerold Bergmann.
Eingesetzte Kräfte: ca.85 (davon 23 aus Honerdingen
Eingesetzte Fahrzeuge: ELF, TLF 16/25, LF 16/12, TSF-W-Sonder, RW (Walsrode), TLF 4000, LF 8/6, MTF (Honerdingen), LF 10 (Düshorn), TSF (Ebbingen), TSF (Hünzingen), GW-L (Bomlitz), MZF (Kreisfeuerwehr), KdoW (Stadtfeuerwehr)