Übungen

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Grossübung in Honerdingen - Bus mit PKW kollidiert

Am späten Montagnachmittag den 27. September 2021 hatten der Stadtbrandmeister Michael Schlüter sowie der Standortleiter Kevin Oberlies vom Arbeiter-Samariter-Bund gegen 17:45 Uhr eine umfangreiche Übung vorbereitet. Als Lage wurde angenommen, dass ein Linienbus mit einem PKW kollidiert war. Im Mitsubishi Kleinwagen waren zwei Personen schwer eingeklemmt. Der Bus war mit insgesamt elf Personen besetzt, mindestens der Fahrer war ebenfalls eingeklemmt. Durch den Aufprall kam es zu einem Kurzschluss, die Funken entzündeten ausgelaufenes Benzin. Aufgrund des Stichwortes wurden die zuständige Ortsfeuerwehr Honerdingen und zusätzlich Walsrode und Bomlitz mit hydraulischem Rettungsgerät sowie der ASB Heidekreis alarmiert. Nach sechs Minuten waren die ersten Kräfte am Einsatzort. Der Einsatzleiter Stefan Warnecke hatte die Aufgabe, sich ein Bild der Lage zu machen, den Einsatzraum zu ordnen und die Kräfte entsprechend einzusetzen. Dazu wurden Abschnitte gebildet, um die Einsatzschwerpunkte Menschenrettung, Brandbekämpfung, Betreuung und Verkehrsabsicherung abzuarbeiten. Um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, kamen auch zwei Rettungsplattformen zum Einsatz. Neben hydraulischen Rettungsgeräten wurde auch die Seilwinde des Rüstwagens genutzt, um den eingeklemmten Busfahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Insgesamt waren rund 50 Helfer der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen und 19 Kräfte des ASB mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Der Stellvertretende Abschnittsleiter Wilfried von Bostel sowie die Stellvertretenden Stadtbrandmeister Holger Krause und Julian Reinsberg machten sich ein Bild der Lage. Im Anschluss an die Übung fand eine Nachbesprechung statt. Der ASB kümmerte sich um die Verpflegung der eingesetzten Kräfte und der Komparsen, die von der Ortsfeuerwehren Bad Fallingbostel, Düshorn und Krelingen gestellt wurden. Wie wichtig solche Übungen sind, zeigte kürzlich ein ähnliches reales Einsatzszenario im Stadtgebiet Schneverdingen.
 
 
 
 
 
Text: Jens Führer (Stadtfeuerwehrpressesprecher)
Bilder: Jens Führer, Holger Krause (Stellv. Stadtbrandmeister)

 

Gemeinsame Einsatzübung in Walsrode

Am Donnerstag den 16.09.2021 fand die so genannte „Kruse-Übung“ als gemeinsame Einsatzübung von den Ortsfeuerwehren Honerdingen und Walsrode im Gewerbegebiet statt.
In dem Fanclubgebäude Heidekeis Bavaria entwickelte sich aus unbekannter Ursache ein größerer Brand. Dabei kam es zu starker Rauchentwicklung, im Gebäude wurden vier Personen vermisst. Als Erstmaßnahme ließ der Einsatzleiter Sven Grote unter Atemschutz die Menschenrettung einleiten, parallel dazu musste die Brandbekämpfung von außen und innen durchgeführt werden. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht, um aus der Höhe die Flammen zu bekämpfen und zu einem Nachbargebäude eine Riegelstellung aufzubauen. Weitere Schwerpunkte waren Verkehrsabsicherung, Aufbau von Licht, Belüftung des Brandobjektes sowie die Wasserversorgung aus nahegelegenen Unterfluthydranten. Nach rund einer Stunde war die Übung beendet. Der Organisator, Mirko Kruse, zeigte sich erfreut, die Einsatzkräfte im 35 Jahr zur 34. Nachbesprechung der Kruse-Übung auch im Namen seines Vaters Günter begrüßen zu können, im vergangenen Jahr fiel sie wegen Corona aus. Bei der anschließend gemeinsamen Manöverkritik konnten die eingeleiteten Maßnahmen besprochen werden, um aus der Übung so effektiv wie möglich zu lernen. Zufrieden zeigten sich alle über die Tatsache, dass 25 Minuten nach dem Vorgehen des ersten Trupps alle Vermissten gerettet waren und Feuer aus gemeldet werden konnte.
 
 
 
 
Fotos: Feuerwehr Honerdingen, Jens Führer
Text: Jens Führer

Einsatzübung in der Sandkuhle Honerdingen

Kürzlich stand eine Einsatzübung im Bereich technische Hilfeleistung auf dem Dienstplan. Das Übungsszenario sah eine Personnenrettung aus der Höhe und eine Rettung aus einem Steilhang vor. Carsten Lehmkuhl hatte die Übung vorbereitet und für weitere Hindernisse gesorgt, die auf dem Weg zur Einsatzstelle von den Einsatzkräften beseitigt werden mussten. Von den beiden Gruppenführern wurden anschließend zwei Einsatzabschnitte gebildet. Während eine "Person" mittels Steckleiter aus der Höhe gerettet wurde, musste im zweiten Einsatzabschnitt eine "Person" mittels Trage und Feuerwehrleinen aus einem Steilhang gesichert und gerettet werden.
Außerdem wurden beide Bereiche ausgeleuchtet. Nach rund 25 Minuten waren alle Aufgaben erfolgreich erledigt.

 

 

 

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