Jahreshauptversammlung

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen: Rückblick auf das Jahr 2024

 
Am vergangenen Samstag traf sich die Ortsfeuerwehr Honerdingen zur Jahreshauptversammlung, um auf das Jahr 2024 zurückzublicken. Ortsbrandmeister Stefan Warnecke eröffnete die Versammlung mit nachdenklichen Worten: „Unsere einst so friedliche Welt wird immer unruhiger.“ Er erinnerte daran, dass sich der Krieg in der Ukraine nun zum dritten Mal jährt und betonte, wie wichtig funktionierende Hilfsorganisationen in Krisenzeiten sind. Die entscheidende Lektion sei, stets gut auf Ausnahmesituationen vorbereitet zu sein.
Trotz einer Rückkehr zur „Normalität“ in Honerdingen war die Feuerwehr auch 2024 stark gefordert. Mit 37 Einsätzen, von denen nur drei im eigenen Zuständigkeitsbereich lagen, sanken die Einsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch leisteten die Kameradinnen und Kameraden 27 Übungsdienste, darunter sieben speziell für das neuere Tanklöschfahrzeug (TLF), mit insgesamt 2365 Dienststunden. Hinzu kamen zum Beispiel zahlreiche Lehrgänge und Fortbildungen – unter anderem an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz, Kinder- und Jugendarbeit, Wartung und Pflege der Atemschutztechnik sowie Fahrzeuge. Insgesamt kamen beeindruckende 8595 Stunden zusammen. „Das entspricht fast fünf Vollzeitkräften, die ein Jahr lang beschäftigt wären“, so Warnecke. Viele weitere ehrenamtliche Tätigkeiten, wie die Arbeit des Sicherheitsbeauftragten oder des Verpflegungsteams, wurden dabei nicht einmal erfasst.
Ein besonderes Highlight war der Erfolg der Wettbewerbsgruppe: Zum vierten Mal in Folge qualifizierte sich die Feuerwehr Honerdingen für den Landesentscheid in Duderstadt. Ohne Fehler, mit einem 100-prozentigen Zielerreichunggrad und einem Gesamtzeittakt von 110,23 Sekunden sicherte sich das Team den dritten Platz sowie die goldene Leistungsspange. „Wir haben uns mittlerweile auf Landesebene einen Namen gemacht“, freute sich Warnecke. Seit 2022 erreichte die Mannschaft viermal eine Top-5-Platzierung, darunter sogar den Landesmeistertitel.
Auch Ehrungen und Beförderungen standen auf der Tagesordnung. 14 Kameradinnen und Kameraden wurden bereits im Juni 2024 für ihren Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe 2023/2024 geehrt. Feuerwehrjubiläen wurden ebenfalls gefeiert: Christopher Westphal, Tobias Seifert und Meike Engel blicken auf 25 Jahre Mitgliedschaft zurück. Olaf Vesper, Cord Bergmann, Peter Kuhlmann, Jens Bergmann und Andreas Bergmann wurden für 50 Jahre Dienst geehrt – alle auch Gründungsmitglieder der Jugendfeuerwehr. Während der Versammlung wurde Sabrina Müller zur Feuerwehrfrau ernannt, Hauke Wolter, Matti Schlüter, Finn Schimmelpfennig, Leonie Mayer, Ina Lüpke, Lisa Zwolack und Enna Niggemann wurden zum Oberfeuerwehrmann bzw zur Oberfeuerwehrfrau und Benjamin Darger zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Petra Grote, Tobias Seifert und Sven Grote waren mit über 100 Prozent Dienstbeteiligung besonders engagiert. Der traditionelle Verdiensthumpen für besondere Leistungen ging an Kerstin Bergmann, während Sven Grote als „Feuerwehrmann des Jahres“ ausgezeichnet wurde.
Auch die Kinder- und Jugendfeuerwehr blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Neben feuerwehrtechnischer Ausbildung und Wettbewerben feierte die Jugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen. Mit 41 Diensten erreichten die Jugendlichen eine starke Dienstbeteiligung von 88,6 Prozent. Viele Erfolge gab es ebenfalls: Der 1. Platz beim Orientierungsmarsch in Bommelsen, Spitzenplätze bei Kreis- und Bezirkswettbewerben sowie die Qualifikation für den Landesentscheid nach 19 Jahren unterstreichen die hervorragende Nachwuchsarbeit. Die Kinderfeuerwehr absolvierte 20 Dienste, darunter erste Hilfe, feuerwehrtechnische Grundlagen und viele gemeinsame Ausflüge.
Die Gäste der Versammlung würdigten die Leistungen der Feuerwehr Honerdingen. Stellvertretender Bürgermeister Wolfgang Puschmann zeigte sich beeindruckt von der Einsatzbereitschaft und der hervorragenden Jugendarbeit. Ortsvorsteher Cord Bergmann erinnerte an die Begrüßungsworte Warneckes und betonte, dass Investitionen in Ausrüstung und Unterkünfte für die Feuerwehr gut angelegt seien. Auch Gerold Bergmann, stellvertretender Kreisbrandmeister, lobte die Honerdinger Feuerwehr: „Die Wettbewerbe sind euer Steckenpferd.“ Stadtbrandmeister Michael Schlüter freute sich, nach längerer Zeit wieder an der eigenen Jahreshauptversammlung teilnehmen zu können: „Es fühlt sich an wie nach Hause kommen.“ Die Einsatzzahlen stabilisieren sich, doch die hohe Beteiligung ehemaliger Kinderfeuerwehr-Mitglieder zeigt, dass der Nachwuchsförderungskurs genau richtig ist.
 
Foto und Bericht: Sina Potratz (Stellv. Stadtfeuerwehrpressesprecherin)

 

Freiwillige Feuerwehr Honerdingen blickt auf 2023 zurück

 
„Die Welt dreht sich weiter, aber gefühlt dreht sie sich zurzeit etwas unrund.“ Mit einem Ausflug in die weltpolitischen Geschehnisse der aktuellen Zeit und im Bezug auf die örtlichen Unwetterkapriolen vor Ort, eröffnete Ortsbrandmeister Stefan Warnecke die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Honerdingen im restlos gefüllten Saal des Landgasthaus Voltmer.
Insgesamt 58 Einsätze musste von den 51 Ehrenamtlichen im im vergangenen Jahr abgearbeitet werden. Diese teilten sich in 21 Brandeinsätze, 22 technische Hilfeleistungen und 15 Fehlalarme auf. Die Besonderheit lag hier darin, dass 16 Einsätze im eigenen Ausrückebereich stattfanden und 42 Einsätze überörtlich erbracht wurden. Warnecke ließ im Anschluss einige besondere Einsätze, wie zwei größere Gefahrgutaustritte, ein Alarm zu einer Person die in einem Massagestuhl eingeklemmt war oder eine größere Personensuche Revue passieren.
Bei insgesamt 22 regulären Übungsdiensten wurde eine Vielzahl von Themen des Feuerwehrspektrum aus-, fort-, und weitergebildet. Nach der Auslieferung des neuen Tanklöschfahrzeug 4000 wurde in 12 weiteren Sonderdiensten Ausbildung hieran betrieben. Insgesamt 24 Lehrgänge wurden besucht. Die Wettbewerbsgruppe Honerdingen 2 konnte sich für die Teilnahme am Regionalentscheid in Beverstedt qualifizieren und erreicht dort mit dem Platz 7 einen Startplatz beim Landesentscheid 2024 in Duderstadt.
 
Für das Gemeinwohl wurde das Osterfeuer oder die Veranstaltung „Der Baum brennt“, für einen gemeinsamen Start in die Vorweihnachtszeit, im Ort ausgerichtet. Zu Kameradschaftspflege fand unter anderem eine gemeinsame Wanderung im Sommer statt. Die Feuerwehrfrauen unternahmen einen gemeinsamen Ausflug an die Ostsee und kamen dort mit der örtlichen Feuerwehr bei einer Auslösung der Brandmeldeanlage in ihrem Hotel in Kontakt .
 
Jugendwart Sven-Florian Grote ließ im Anschluss ebenfalls die Erlebnisse der 32 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr Revue passieren. Highlight der Jugendlichen war der Besuch des Kreiszeltlagers in Krelingen in den Sommerferien. Neun Jugendliche konnten die Prüfungen zur Jugendflamme erfolgreich ablegen. Bei den Wettbewerben auf Kreisebene konnten gute Platzierungen erreicht werden. Im Jahr 2024 wird die Jugendfeuerwehr Jubiläum feiern.
 
Melanie Schönherr in der Funktion als Kinderfeuerwehrwartin berichtete von den Aktivitäten der 13 kleinsten Mitgliedern in der Feuerwehr, den Honerdinger Löschbären. Insgesamt vier Kinder konnte im Laufe des Jahres an die Jugendfeuerwehr übergeben werden. Bei ihren Treffen hatten die Kinder viel Spaß beim gemeinsamen Basteln, einer Faschingsparty oder Spielen gehabt. Einige der Kinder haben im Laufe des Jahres ihr Wissen bei der Brandflohabnahme unter Beweis stellen können.
 
Auch bei der Alters- und Seniorenabteilung der Feuerwehr gab es im Jahr 2023 keine Langeweile. So wurden diverse Veranstaltungen der Einsatzabteilung unterstützt und bei einigen Veranstaltungen die Kameradschaft gepflegt.
 
Zu einer Jahreshauptversammlung gehören traditionell auch Ehrungen und Beförderungen. So wurde Patric Höfer von Ortsbrandmeister Stefan Warnecke zum Feuerwehrmann ernannt. Benjamin Drager und Konstantin Jasmer sind nun Oberfeuerwehrmänner. Ole Schimmelpfennig wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Markus Bublak erhielt aus den Händen vom stellvertretenden Stadtbrandmeister Julian Reinsberg die Beförderungsurkunde zum Hauptlöschmeister. Carsten Lehmkuhl erhielt von Stadtrat Andre Reutzel das niedersächsische Feuerwehrehrenzeichen für 40jährige Verdienste verliehen. Für die beste Dienstbeteiligung wurde Sven-Florian Grote mit einem Präsent ausgezeichnet. Ein Geschenk für besondere Leistungen erhielt Jannes Hubert. Als Feuerwehrmann des Jahres erhielt in diesem Jahr Matti Schlüter den Wanderpreis.
 
Der erste Stadtrat Andre Reutzel überbrachte die besten Grüße von Rat und Verwaltung. Er zeigte sich beeindruckt von der hohen Zahl an Einsatzstunden und den vielen Stunden die in alle weiteren Bereichen geleistet wurden. Er berichtete von der Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplan im aktuellen Jahr. Auch Ortsvorsteher Cord Bergmann dankte für den Einsatz für die Dorfgemeinschaft. Wilfried von Bostel, in seiner Funktion als stellvertretender Brandschutzabschnittsleiter, freute sich, dass Feuerwehr in Honerdingen in allen Altersstufen gelebt wird. Er dankte herzlich für die Mitarbeit in den Gremien der Kreisfeuerwehr. Er stellte einige anstehenden Änderungen im Feuerwehrwesen vor. Auch der stellvertretende Stadtbrandmeister Julian Reinsberg überbrachte die besten Grüße der restlichen Feuerwehren im Stadtgebiet. In seinem Grußwort stellte er die Projekte der Stadtfeuerwehr vor und wünschte den Einsatzkräften stets eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Text und Gruppenfoto: Thomas Klamet (Stadtfeuerwehrpressesprecher)

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Honerdingen

Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Honerdingen mit zahlreichen Gästen statt, darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Ingelore Brandt, der Ortsvorsteher und Kamerad Cord Bergmann sowie Seitens der Feuerwehr neben den Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Kreisbrandmeister Thomas Ruß, der stellvertretende Stadtbrandmeister Julian Reinsberg und Abordnungen benachbarter Feuerwehren. In seiner Eröffnung musste der Ortsbrandmeister Stefan Warnecke improvisieren, da er sein Manuskript Daheim vergessen hatte – aber wie üblich, meisterte er diese Herausforderung mit Bravour, da Feuerwehrleute es gewohnt sind, in der Lage zu leben.
Im Berichtsjahr bestand die Ortsfeuerwehr aus 21 weiblichen und 32 männlichen Einsatzkräften, 17 Angehörigen in der Alters- und Seniorenabteilung, 24 Mädchen und Jungen in der Jugendabteilung beziehungsweise 16 in der Kinderfeuerwehr, 13 Spielleuten im Spielmannszug sowie 170 Fördermitgliedern.
Warnecke informierte über die insgesamt 56 Einsätze, darunter waren 25 Brände, 20 Technische Hilfeleistungen sowie elf Fehlalarme. Gerade im ersten Halbjahr mussten mehrere Großbrände gelöscht werden, in Erinnerung geblieben ist der Öffentlichkeit sicher das Feuer „Studio 78“. Auch zwei Brandsicherheitswachen fanden sich im Tagebuch wieder, beispielsweise beim Stadtfest, als in den Feuerwehrhäusern Honerdingen und Walsrode Bereitschaften gestellt wurden, um im Notfall schnell helfen zu können. Der Feuerwehr standen zwei Einsatzfahrzeuge zur Verfügung, ein drittes ist gerade in der Beschaffung, da die Ortsfeuerwehr Honerdingen im Rahmen des Brandschutzbedarfplans zu einer Stützpunktfeuerwehr aufgewertet wurde.
Um sich auf die Realeinsätze optimal vorzubereiten, wurden 25 Ausbildungstermine, mehrere Übungen und 44 Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene absolviert. Sehr erfolgreich waren die Honerdinger erneut bei den Wettbewerben, sie wurden Stadt-, Kreis- und sogar Landesmeister, das spiegelt den guten Ausbildungsstand in der Ortsfeuerwehr wider.
Sven Grote informierte die Anwesenden über die zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, es wurden von den Mädchen und Jungen über 4300 Stunden bei 63 Diensten, Wettbewerben und anderen Terminen aufgewendet. Im Jahr 2024 wird die Jugendfeuerwehr Honerdingen 50 Jahre alt, die Vorbereitungen darauf werden zeitnah beginnen. Hauke Wolther wurde in die Einsatzabteilung übernommen. Bei den Löschbären wurden die Nachwuchsbrandschützer spielerischen an die Feuerwehr heranführt, es standen auch Erste Hilfe, Müllsammeln, Ausflüge, Kinobesuche u.ä. auf dem Programm, wie Annika Höfer berichten konnte.
Die Altersabteilung wurde vom neuen Gruppenführer Andreas Bergmann repräsentiert, er berichtete über die Aufgaben der „Senioren“, die sich alle zwei Monate zum Dienst trafen, aber auch Ausflüge und andere Veranstaltungen besuchten und mit handwerklichem Geschick bei der Renovierung am Gerätehaus geholfen haben. Verantwortlich zeigen sich die Feuerwehrrentner für die Organisation „Der Baum brennt“ im Dezember jeden Jahres.
In seiner Funktion als Gruppenführer der Dekon-Gruppe in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt informierte Sven Grote letztmalig von einem Einsatz, einer Einsatzübung sowie diversen Aus-und Fortbildungsterminen, da er nach 12 Jahren den Posten abgeben wird.
Kürzlich fanden bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Wahlen statt, dabei wurde Mirko Kruse erneut zum stellvertretenden Ortsbrandmeister, Markus Bublak zum Gruppenführer 1, Mareike Seifert zur Gruppenführerin 2 und Jannes Hubert zum Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart gewählt.
Ernannt wurden Finn Schimmelpfennig sowie Hauke Wolter zu Feuerwehrmännern, Ole Schimmelpfennig, Marcel Diehr und Annika Höfer wurden zu Oberfeuerwehrmännern bzw. -frau befördert, Lea Diehr und Jannes Hubert zu Hauptfeuerwehrfrau bzw. -mann, Erster Hauptfeuerwehrmann wurde Heiko Feldmann, Markus Bublak sowie Sven Grote bekamen vom Stellvertretenden Stadtbrandmeister Reinsberg die Schulterklappen zum Oberlöschmeister und Stefan Warnecke die zum Oberbrandmeister überreicht.
Für besondere Leistungen zeichnete man Oliver Eggerichs aus, Feuerwehrmann des Jahres wurde Mirko Kruse, der sich seit Langem auf den unterschiedlichsten Ebenen in der Ortsfeuerwehr intensiv einbringt. Für hohe Dienstbeteiligungen wurde Matti Schlüter, Sven Grote, Jannes Hubert, Finn Schimmelpfennig und Stefan Warnecke gedankt.
Im Jahr 2022 fanden auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften statt, Hans-Peter Röhnelt und Sonja Bruns für 25 Jahre sowie Martin Bertram für 50 Jahre.
Bei den Grußworten dankten die Ehrengäste unisono für die ehrenamtlich geleistete Arbeit für die Allgemeinheit, die Einsatzbereitschaft und den Willen, Zeit und teilweise Leben sowie Gesundheit zu riskieren, um Menschen in Not zu helfen. Beeindruckt zeigten sie sich davon, dass sich oft ganze Familien in der Feuerwehr engagieren, sei es in der Kinder- oder Jugendfeuerwehr, Einsatzabteilung bis hin zur Altersabteilung. Hut ab und Hochachtung dafür.
 
 
 
 
 
Bericht und Gruppenfoto: Jens Führer
 
 
 

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