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Feuerwehren und Rettungsdienst proben den Ernstfall im Heidekreis-Klinikum Walsrode

„Feuer nach einer Verpuffung - Noch mehrere Personen vermisst“ mit dieser Ausgangslage wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Mitarbeitende des Heidekreis-Klinikum Walsrode am frühen Samstagmorgen bei einer unangekündigten Alarmübung konfrontiert. Diese hatte den Hintergrund, die Alarmpläne und internen Abläufe bei einem Brandfall in der Praxis zu erproben und zu evaluieren.
Das Szenario sah vor, dass es auf der Station A0 die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Mitarbeitende des Heidekreis-Klinikums konnten wenig später ein Feuer bestätigen, so dass bereits auf der Anfahrt der ersten Feuerwehrkräfte die Alarmstufe entsprechend erhöht wurde. Während Atemschutztrupps zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung vorgingen, bereiteten sich Kräfte des Rettungsdienstes auf die Versorgung der verletzten Personen vor und Mitarbeitende des Heidekreis-Klinikums trafen sich in der sogenannten Krankenhauseinsatzleitung um die internen Abläufe in Absprache mit den Rettungskräften zu koordinieren.
Weiter sah das Szenario vor, dass eine angrenzende Station auf Grund der Beeinträchtigung von Brandrauch geräumt werden musste. Auch hier gingen mehrere Trupps unter Atemschutz vor und brachten die, vom Deutschen Roten Kreuz realistisch geschminkten, Statisten in Sicherheit. Diese wurden rettungsdienstlich gesichtet und zur weiteren Behandlung in einen nicht betroffenen Teil des Krankenhauses verlegt.
Nach den Aufräumarbeiten gab es für alle Beteiligten ein Frühstück im angrenzenden DRK Pflegeheim. Die Verantwortlichen waren sich einige, dass die Übung viele wichtige Erkenntnisse ergeben hat, um im Zukunft noch besser auf ein solches Szenario vorbereitet zu sein. Insgesamt zogen sie ein positives Fazit.
Die Feuerwehr Honerdingen stellte Atemschutzgeräteträger und führten die Zentrale Atemschutzüberwachung.
 
Eingesetzte Kräfte: 16 aus Honerdingen
Eingesetzte Fahrzeuge: ELF, LF16/12, DLK 23/12, TLF 16/25, TSF-W-Sonder, MTF (Walsrode), TLF 4000, LF 8/6 (Honerdingen), LF 8 (Benzen), LF 20 (Bad Fallingbostel), TSF (Hollige), TSF (Fulde), ELF, TLF 16/25 (Bomlitz), KdoW (Stadtfeuerwehr)
 
 
 
Bilder und Text: Thomas Klamet (Stadtfeuerwehrpressesprecher)

 

Mehrere vermisste Personen auf ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen

Am 17.10.2024 wurden die Feuerwehren Honerdingen und Bad Fallingbostel mit dem Stichwort "Gebäudebrand mit Menschenleben in Gefahr" zu einem ehemaligen Landwirt Anwesen direkt an der B209 in Honerdingen alarmiert. Was sich dramatisch anhörte war die Ausgangslage für eine nichtangekündigte Alarmübung. In einem Nebengebäude war es bei einer Feier zu einer Verpuffung mit anschließenden Feuer gekommen, welches sich auf ein weiteres angrenzende Gebäude ausweitete. In beiden Gebäuden war der Fluchtweg für mehrere Personen abgeschnitten. Die eintreffende Einsatzkräfte begannen unverzüglich mit der Menschenrettung unter Atemschutz. Dazu wurden auch zwei Einsatzabschnitte gebildet. Außerdem musste eine längere Wasserförderung aufgebaut werden. Mit dem Teleskopmast der Feuerwehr Bad Fallingbostel wurde aus der Luft mit der Brandbekämpfung begonnen und weitere Gebäudeteile geschützt. Für die Arbeiten musste die Bundesstraße kurzfristig gesperrt werden. Nach einer guten halben Stunde waren alle Ziele erreicht und es konnte Übungsende ausgerufen werden. Nach dem Rückbau wurde im Anschluss noch eine Nachbesprechung unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Honerdingen, Stefan Warnecke, durchgeführt. Die wenigen Defizite wurden angesprochen und werden zukünftig in die Ausbildung mit einfließen.
Danach konnten sich alle Einsatzkräfte und die eingesetzten Statisten der Feuerwehr Benzen noch an kühlen Getränken und einem warmen Essen stärken. Dies ermöglichte wieder einmal die Firma Elektro Kruse GmbH&Co.KG. Seit fast 40 Jahren wird einmal jährlich die sogenannte "Übung Kruse" in Honerdingen ausgerichtet. Immer nach dem gleichen Muster: Erst die Arbeit (Einsatzübung) und dann das Vergnügen (kameradschaftlicher Austausch bei Essen und Trinken). Vielen Dank hierfür !!!!
 
Eingesetzte Fahrzeuge: TLF 4000, LF 8/6, MTF (Honerdingen), ELF, LF 20, TLF 16/25, TM (BadFallingbostel), KdoW (Stadtfeuerwehr)
Eingesetzte Kräfte: ca. 45 (davon 24 aus Honerdingen)
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Wenn eine Halle brennt, dann..........

F2-Y- Brennt gewerbliche Halle mit Menschenleben in Gefahr. Was sich erstmal schlimm anhört, war die Ausgangslage einer Einsatzübung beim Übungsdienst am 16.05.2024. In der Halle war es zu einer Verpuffung mit anschließenden Feuer gekommen. Mehrere Mitarbeiter wurden vermisst und das eingezäunte Firmengelände war verschlossen.So mussten sich die ersteintreffenden Kräfte erstmal einen Zugang verschaffen, während die Wasserversorgung aufgebaut wurde und sich die Atemschutzgeräteträger für ihren Einsatz zur Personenrettung fertig machten. Zügig konnte das Problem aber gelöst werden und die Halle betreten werden. Mit zwei Atemschutztrupps wurde gleichzeitig die Personensuche in dem verqualmten Bereich durchgeführt. Auch eine zentrale Atemschutzüberwachung wurde eingerichtet. Außerdem wurde der Außenbereich nach vermissten Personen abgesucht und eine Brandbekämpfung eingeleitet. Schnell konnten die ersten Personen aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Nach gut einer Stunde war die Übung beendet und es wurde noch an Ort und Stelle eine Nachbesprechung durchgeführt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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