Übungen

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5 Personen müssen nach Explosion gerettet werden


Am 02.05.2013 ertönten um kurz vor 19:30 Uhr bei den Feuerwehren Bomlitz und Honerdingen die Funkmeldeempfänger. Da bei beiden Feuerwehren an diesem Tag Übungsdienst anstand, waren die Fahrzeuge schnell besetzt und in den Bomlitzer Fuhrenkamp ausgerückt.
Die Übungslage sah vor, dass es in einem dort als Werkstatt genutzten Bunker, zu einer Explosion gekommen war. Dadurch war der Innenbereich stark verraucht und vier Personen wurden noch vermisst. Zusätzlich hat sich das Feuer auf den angrenzenden Wald ausgebreitet und eine auf dem Dach arbeitende Person wurde durch die Explosion verletzt.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde sofort, unter schwerem Atemschutz, mit der Rettung der eingeschlossenen Person aus dem Gebäude begonnen. Die inzwischen eingetroffenen Honerdinger Kräfte bauten eine Riegelstellung zum Wald auf und leiteten die Brandbekämpfung ein. Desweiteren stellten Sie weitere Atemschutztrupps zur Rettung der eingeschlossenen Personen. Das benötigte Löschwasser wurde über eine Strecke von ca. 300 m an die Einsatzstelle herangeführt.

Nach circa 15 Minuten waren alle Personen aus dem Gebäude befreit. Da die Person vom Dach patientenschonend gerettet werden sollte und zeitnah keine Drehleiter verfügbar war, wurde ein Leiterhebel aufgebaut und die Person so schonend zu Boden gebracht.
Nachdem auch die Person vom Dach gerettet wurde, wurde das Übungsende erklärt. Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde von den Beobachtern beider Wehren ein positives Fazit gezogen. Die Personen waren schnell aus Ihrer Lage befreit und entsprechend versorgt. Die Zusammenarbeit beider Wehren hat hervorragend funktioniert.

Bericht und Fotos: Thomas Klamet  (FF Bomlitz)











Waldunfall in der Honerdinger Sandkuhle

 

Kürzlich stand bei einem Übungsabend „Einsatzübung Technische Hilfeleistung“ auf dem Dienstplan. Die angenommene Lage sah vor, daß es bei Baumfällarbeiten im Bereich der Honerdinger Sandkuhle, zu einem Unfall mit zwei verletzten Personen kam. Bei der Erkundung der beiden Gruppenführer am „Unglücksort“ wurde folgendes festgestellt:
Eine Person (dargestellt durch eine Übungspuppe) lag eingeklemmt zwischen mehreren Bäumen. Eine weitere Person lag auf einem Kettenbagger, im Bereich des Greifarms, in gut zwei Meter Höhe ebenfalls verletzt. Die Verletzung war so schwer, daß eine Rettung nur liegend möglich war.

Die Gruppe des Löschgruppenfahrzeugs übernahm die Rettung der Person unter den Bäumen und sorgte für die Beleuchtung an der Einsatzstelle. Die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeugs kümmert sich um die Rettung auf dem Bagger. Mit Hilfe einer Kettensäge wurden mehrere Baumstämme entfernt und freigelegt. Nach gut einer viertel Stunde war die eingeklemmte Person befreit. Auch auf dem Bagger konnte die verletzte Person schnell aus ihrer missliche Lage befreit werden. Mit Hilfe einer Trage und der Steckleiter konnte die Person schonend zu Boden gebracht werden. Bei der anschließende Besprechung wurden noch kleinere Verbesserungsvorschläge seitens  der Übungsbeobachter gemacht.

Für die Ausarbeitung der Übung auch nochmal Danke an Carsten Lehmkuhl und Simon Behr.


Mit Hilfe einer Motorsäge wird versucht, die eingeklemmte Person unter den Baumstämmen zu befreien


Zweite "Einsatzstelle": Die Person wird vom Bagger gerettet



 

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